DJI-Mavic-Mini Camping Mühlenteich

DJI-Mavic-Mini

DJI-Mavic-Mini Camping Mühlenteich

Es macht unendlich Spaß, mit dem DJI-Mavic-Mini zu fliegen und deswegen hier ein Video von meinem Urlaub im Juli 2020 bei Walsrode.

Der Platz ist sehr idyllisch gelegen und es ist auch sehr leise dort. 

Campingplatz Mühlenteich
Campingplatz Mühlenteich Quelle:Google

Campingplatz Mühlenteich in Düshorn bei Walsrode zur Homepage

Wärmedämmung der Fenster am Wohnmobil

Sonnenschutz

Wärmedämmung der Fenster am Wohnmobil

Die Wärmedämmung der Fenster am Wohnmobil ist ein recht interessantes Thema, denn im Winter verliert man an Wärme, die man zuvor beim heizen erzeugt hat, die man im Hochsommer durch die Scheiben nach innen gerne vermeiden würde.

Die einfachste Möglichkeit, das zu realisieren ist isolieren. Und das am besten mit gutem Material vom Fachmann.

Rhermoschutz
So schön kann Thermoschutz aussehen

Die Wärmedämmung an den seitlichen Klappfenstern ist deutlich einfacher anzufertigen, deswegen habe ich sie selbst gemacht.

Die Wärmedämmung für die Frontscheibe ist da schon eine andere Hausnummer. Weil die Frontscheibendämmung mit durch die vorderen Seitenscheiben getragen werden soll, habe ich sie vom Fachmann machen lassen.

Und selbst bei dem extremen Sommer in 2018 konnte ich die Innentemperatur regeln. Selbst ohne Klimaanlage ist die Temperatur nicht über die Außentemperatur in schattigen Bereichen gestiegen. 

Temperatur im Wohnmobil
Temperatur im Wohnmobil

Und was im Sommer kühl hält verhindert im Winter, dass die Wärme, gerade durch die große Frontscheibe nach außen entweicht. Und ganz nebenbei beschlägt die Frontscheibe auch bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius im Innenbereich nicht mehr.

Die Wärmedämmung der Frontscheibe und der vorderen seitlichen Scheiben ist in ca. 5 Minuten angebracht, aber auch wieder weg gebaut. 

Die Dämmung der Klappscheiben habe ich bisher immer nur im Hochsommer angebracht und das auch nur, wenn wie längere Zeit gestanden haben. Da ist der Zeitaufwand inklusive der großen Dachluke schon mit 15-20 Minuten zu veranschlagen.  

Resumé Wohnmobil 2018

Sommerabdeckung gegen die starke Erwärmung

Für 2018 habe ich 117 Nutzungstage aufgezeichnet, wobei wir 10.133 km gefahren sind. 

Die Gesamtkosten für Alles was das Wohnmobil betrifft, betragen dabei 7.965,75 .- € was einen Betrag von 68,08.- € pro Nutzungstag entspricht.

 Das beinhaltet die 1.122,61 Liter Diesel, wie auch 932,21.- € Reparaturkosten, Fahrzeugkosten 2.278,13 .-€

Für Stellplätze (51 Tage) haben wir 366.- €, Landstrom 47,50 .- € Gasflaschen 220,65 .- € bezahlt, was auch in der Gesamtrechnung enthalten ist. Es gibt noch viele Punkte, die Geld kosten (Steuer, Versicherung, Ausstattungsdetails oder Zubehör und sich summieren, die ich aber hier nicht einzel aufzählen möchte.

Für 2019 stehen für den TÜV größere Reparaturen und Neuteile an, das fällt die Rechnung dann wohl schlechter aus.

Alles in Allem sind wir mit einer Tages pauschale von 68,08 .- € Freizeitkosten für 2 Personen und einen Hund pro Tag durchaus zufrieden, zumal wie ja nun kein kleines Wohnmobil haben und das ganze Jahr über unterwegs sind.

Im Gegenzug wäre ein Hotel für die Zeit deutlich teurer, da dann ja auch ein Fahrzeug und dessen Nutzung pro Tag dazu gerechnet werden müsste, was in meiner Rechnung oben ja bereits enthalten ist.

Resumé Wohnmobil 2017

Shiva 2

Das Resumé Wohnmobil 2017 

Meine Frau sagt immer, ich wäre ein Korinthen Kacker 😉 weil ich mich so sehr für die Details interessiere. Ich führe gerne Buch über das, was so passiert. Auch über die Nutzung unserer Wohnmobile. Wenn ich für das Jahr 2017 und die Fahrten mit unserem Shiva II Resumé Wohnmobil 2017 ziehen will, dann sieht das folgendermaßen aus.

 Wir haben unser Wohnmobil an genau 157 Tagen in diesem Jahr auch als Wohnmobil genutzt. Dazu haben wir wenigstens die Nacht im Wohnmobil verbracht. Mit Kochen, Toilette etc.

Von diesen 157 Tagen haben wir exakt 55 Tage auf Stellplätzen verbracht, die dafür auch eine Gebühr nehmen. Das waren insgesamt 425,20.- €. Im Schnitt haben wir also 7,73.-€ pro SP/Tag verwendet.

Über das ganze Jahr haben wir 16x 11kg Gasflaschen benötigt. Eingeschlossen sind hier der Verbrauch, um das Wohnmobil vor dem Einfrieren zu schützen. Also auch die Zeit, die wir nicht unterwegs waren.

Da wir auch in den verschiedensten Versionen den Gas-Service vor Ort genutzt haben, komme ich auf einen Durchschnitt von 18,10.-€ pro Flasche.

Wir haben insgesamt eine Strecke von 8.695 km zurückgelegt. Das schließt aber auch 490 km ein, die es nicht als Wohnmobil genutzt wurde. Ab und an ist es auch einfach nur Fahrzeug, oder Transportmittel. Dabei hat unser Ducato 230, der sich unter dem Aufbau befindet einen Durchschnittsverbrauch von 10,92 l/100km. 

Ach ja. Mit den Fahrrädern sind wir auch gefahren. Oft aber auch zu Fuß unterwegs, weil wir ja unserem Hund auch gerecht werden möchten.

So haben wir aber trotzdem in 46 Stunden und 2 Minuten, 607 km auf den Drahteseln verbracht. Wir sind ja auch nur Spazier-Strampler.

Die Solar-Anlage hat mit der einen 120WP Platte über das Jahr 4.923 Ah geliefert, was einem Strom von 59,08 kWh entspricht.

Hier muss ich mir noch was einfallen lassen. Ab Oktober bis in den März hinein ist eine liegende Platte völlig ineffizient. Auch wenn die Sonne vom Himmel brennt. Hier kommt wohl eine 2.Platte mit extra Regler als mobile Variante zum Ausrichten zum Einsatz.

Was fehlt noch?

Ach ja, der Inverter. Im Frühjahr habe ich mir ja ein Aggregat zugelegt. In unseren Breiten und bei Nutzung im ganzen Jahr kommt es halt vor, dass die Sonne und/oder beim Fahren nicht der ausreichende Strom zusammen kommt. Den Motor laufen lassen, damit die Akkus nachgeladen werden ist nicht im Sinne des Erfinders. 

Und Ab und An will man ja auch mal 220V nutzen, die dann über den Wander aus den Batterien einfach nicht mehr zu realisieren sind.

Warum also nicht 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen? Batterien nachladen, während ich 220V extern zur Verfügung habe?

Deswegen wurde es dann auch ein Inverter, mit Selbstregelung und angenehm Leise. Und der durfte im Jahr 2017 ganze 9h 25min seinen Job machen.

Feine Sache, wenn man so etwas hinten in seiner Garage stehen hat.

Naja, bleiben noch die Reparaturen. Setze ich mal voraus, dass ich selbst schrauben kann und nicht für jedes Ding in die Werkstatt muss, dann habe ich für die Lichtmaschine und den Auspuff 241.- € an Reparaturen für den Ducato investiert. Meine eigene Leistung rechne ich nicht.

Die rechne ich ja auch nicht für die undichte Heizung. Sie ist dann (auch selbst gemacht) mit Ersatzteilen und Heizungs-Flüssigkeit mit 101,70,-€ zu Buche geschlagen.

Fazit über das gesamte Jahr: wir waren very amused mit unserem Wohnmobil und wo es uns hin getragen hat. Der Virus mit dem WoMo fahren sitzt tief und wird gut gepflegt, dass er auch wächst und gedeiht.

Es ist einfach eine ganz einfache Art, sein Leben zu genießen. 

Macht das Beste draus und werdet gesund Alt, um eure Tage zu genießen.

Willkommen in 2018.